Die Leute, die in der Albertina um mich herum sitzen, müssen mich für völlig bescheuert halten. Weil ich mich bei den unzähligen Nebengeräuschen (Computertastaturen, raschelndes Papier, raschelnde Tüten, Flüstern) nur bedingt konzentrieren kann, höre ich immer Musik, während ich arbeite. An sich ja völlig normal, aber mein zeitweiliges Grinsen dabei, wahrscheinlich nicht so sehr. Es sieht ja auch lustig (oder eben bescheuert) auf, wenn jemand konzentriert (ja, das bin ich dann wirklich!) durch Bücher wälzt und stappelweise Notizen anfertigt und plötzlich von einem Ohr zum anderen grinst. An den Büchern kann es ja schlecht liegen, sind schließlich Geschichtsbücher.
Der Grund ist Pohlmann's "Fänchen im Wind". Das zaubert mir generell ein Lächeln ins Gesicht, aber diese eine "Version" führt einfach zu einem Grinsen. Es ist einfach zu herrlich, wenn er sich über sich selbst aufregt, weil es es nicht richtig hinbekommt. Das sollte man unbedingt mal gehört haben. Generell sollte man "Fänchen im Wind" kennen, denn es ist der sympathischste Fußball-Song den ich je gehört habe!
2 Kommentare:
Schade nur, dass außer uns niemand "Fänchen im Wind" zu kennen scheint.
Und jetzt können wir Fänchen uns wieder ganz getrost zwei Jahre hängen lassen. Ist doch auch nicht schlecht, oder?
Das ist super!!!
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